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Jagdpanzer
IV (Sd. Kfz. 162) |
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VOMAG
entwickelte 1943 aus dem StuG III den Jagdpanzer IV als späteren Ersatz
dieses Fahrzeuges. Als Hauptbewaffnung war geplant, die schlagkräftige 7,5 cm
KwK 42 L/70 (Die Kanone des „PANTHER“) zu verwenden und als Basis sollte die
Wanne des Panzer IV dienen. Der Aufbau bestand allseitig abgeschrägten
Panzerplatten (Die Wannenfront war ebenfalls stark abgeschrägt), was eine
sehr gute ballistische Form gegen Geschosse jeglicher Art bot. Der über die
gesamte Wanne hinausreichende Aufbau, besaß für eine niedrige Gesamthöhe von
1850 mm und schaffte zusätzlichen Stauraum für die mitgeführte Munition. Aus
dem Einbau der 7,5 cm KwK 42 L/70 wurde jedoch nichts, da die technische
Umsetzung länger dauerte als angenommen. So entschied man, die um 200 mm nach
rechts versetzte 7,5 cm Pak 39 L/48 zu
verwenden (200 nach rechts von der Fahrzeugmitte aus gesehen). Als
Sekundärbewaffnung verwendete man ein bis zwei 7,92 mm MG 42. Für die 7,5 cm
Panzerabwehrkanone 39 wurden 79 Granatpatronen mitgeführt und für das MG oder
die MG 600 Schuss. Die Besatzung bestand aus 4 Mann (Kommandant,
Richtschütze, Ladeschütze und Fahrer. Diese Zusammenstellung galt für alle
Varianten des Jagdpanzer IV). Im September 1943 führte man dem
Oberbefehlshaber ein Holzmodell vor. Dieser segnete die Serienproduktion ab.
Ab Januar 1944 bis November 1944 verließen 769 Serienfahrzeuge unter der
Bezeichnung „Jagdpanzer IV“ die Fabrikhallen. Von Januar 1944 bis Oktober
1944 erhielt die Fahrzeuge eine Zimmerit-Schicht. Zudem ging man in der
Herstellungsphase dazu über, die Mündungsbremse der7,5 cm Pak 39 L/48
wegzulassen, da sie bei der Schussabgabe zu viel Bodenstaub aufwirbelte (Hohe
Aufklärungsgefahr und zeitweilig verdeckte Sicht für den Richtschützen). |
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