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Jagdpanzer IV/70 (A)

 

 

 

 

 

 

Sd. Kfz. 162/1

 

 

 

Hersteller:

 

NIBELUNGENWERKE

 

Stückzahl:

278

 

Der hier gezeigte Jagdpanzer

IV/70 steht im Dienst fremder

Streitkräfte.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Jagdpanzer IV/70 (A) (Sd. Kfz. 162/1)

 

 

 

 

 

 

Ein Prototyp des Jagdpanzer IV/70 (A) im Seiten- und  Frontprofil. Das (A) stand für die Firma ALLKETT (Entwickler), um den Unterschied zum Jagdpanzer IV/70 (V) zu ver-

deutlichen.

 

Klasse:

Jagdpanzer

Bewaffnung:

 

1x 7,5 cm StuK 42 L/70

1x 7,92 mm MG 42

Besatzung:

4

Kampfgewicht:

28,0 Tonnen

Motor:

Leistung:

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

Hubraum:

11.867 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

10,71 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

270 km

 

Gelände:

190 km

Kraftstoffvorrat:

680 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

38 km/h

 

Gelände:

16 km/h

Kettenbreite:

400 mm

Bodendruck:

0,99 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

400 mm

Watet:

1000 mm

Länge über alles:

8840 mm

Länge der Wanne:

5920 mm

Breite:

2880 mm

Höhe:

2350 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Aufbautenblende:

Aufbauten hinten:

80 mm/ 81 Grad

30 mm/ 90 Grad

20 mm/ 80 Grad

10 mm/ 0 Grad

80 mm/ abgerundet

20 mm/ 55 Grad

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Aufbauten vorn:

Aufbauten seitlich:

Aubauten oben:

80 mm/ 78 Grad

30 mm/ 90 Grad

12 mm/ 0

80 mm/ 40 Grad

40 mm/ 60 Grad

10 mm/ 0 Grad

 

Anfang 1944 hielt man den Einsatz der 7,5 cm StuK 42 L/70 im Panzerkampf als notwendig. Da der Einbau der 7,5 cm StuK 42 L/70 in die Aufbauten des Jagdpanzer IV/70 (V) länger dauerte als geplant, entwickelte ALKETT eine Ausweichlösung auf der Basis des unveränderten Laufwerks vom Panzer IV Ausführung J. Von ihm wurde auch der erhöhte Kraftstoffvorrat auf 680 Liter übernommen. Im Vergleich zum Jagdpanzer IV/70 (V) von VOMAG (Dieser besaß einen Aufbau mit abgeschrägten Panzerplatten, welcher speziell konstruiert worden war), setzte man die Aufbauten einfach auf das unmodifizierte Fahrgestell. Mit 28,0 Tonnen war dieses Fahrzeug um einiges schwerer als sein Schwestermodell und mit 2350 Millimetern höher. Obwohl eine Erzeugung von Jagdpanzer-IV-(A)-Einheiten erst zeitgleich mit denen von VOMAG begann, diente der Jagdpanzer IV/70 (A) als eine Art Lückenbüßer, um Verzögerungen und Engpässe bei der Produktion des Jagdpanzer IV/70 (V) auszugleichen. 60 Granatpatronen wurden für die 7,5 cm Sturmkanone 42 L/70 und für das MG, 600 Schuss mitgeführt. Die NIBELUNGENWERKE produzierten von August 1944 bis März 1945 insgesamt 278 Jagdpanzer IV/70  (A).