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Panzer
I Ausführung A (Sd. Kfz. 101) |
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Im
Jahre 1933 schrieb das Heereswaffenamt einen 5 Tonnen schweren
Ausbildungspanzer mit einem rundum schwenkbaren Drehturm und 2 MG 13 (DREYSE)
aus. Dezember 1933 erhielt DAIMLER-BENZ den Zuschlag für die Entwicklung des
Drehturmes und der Aufbauten. KRUPP sollte dazu die Wanne konstruieren. Unter
Miteinbeziehung verschiedener großer Firmen, wurden 3 Prototypen fertig
gestellt. Das sollte auch anderen Unternehmen die Möglichkeit geben, im
Panzerbau Erfahrungen zu sammeln. Der erste Prototyp erreichte das
Heereswaffenamt im Februar 1934. Nach viermonatiger Eignungsprüfung erhielt
KRUPP einen ersten Lieferauftrag von 150 Einheiten. Für das Fahrzeug wurde
die Tarnbezeichnung „Landwirtschaftlicher Schlepper Ausführung IA“
eingeführt, kurz auch „LSA IA“. Teilweise bezeichnete man den Schulungspanzer
auch als „Sonderkraftfahrzeug 101“, kurz „Sd. Kfz. 101“. Zurückzuführen war
dies auf Bedingungen des Versailler Vertrages, welche den Bau von
Panzerfahrzeugen in Deutschland untersagten. Das fertige Serienfahrzeug wog
5,4 Tonnen und verfügte über eine von 6 bis 13 mm dicke Panzerung. Mit einem
57 PS starken Boxermotor M305 von KRUPP und dem ZF Aphon FG 35 Getriebe erreichte man eine Höchstgeschwindigkeit
von 37 Stundenkilometern (Auf der Straße). 144 Liter Ottokraftstoff (In 2
Tanks) ließen eine Fahrstrecke von bis zu 145 Kilometern zu. Die
Hauptbewaffnung bestand aus zwei MG 13 (DREYSE). 1525 Patronen bildeten den
Munitionsvorrat. Die Besatzung bestand aus einem Kommandanten (Er führte den
Panzer und bediente die beiden MG 13 (DREYSE) und einem Fahrer.
Richtungsweisend war der Einsatz von Funkgeräten im Panzer I Ausführung A,
wie in allen späteren deutschen Panzerfahrzeugen auch. Der Panzer I
Ausführung A beteiligte sich entgegen seiner Konzeption (Reines
Schulungsfahrzeug für die neu aufzubauende Panzertruppe) auch an
kriegerischen Auseinandersetzungen. Während des von Juli 1934 bis Juni 1936
andauernden Herstellungsphase entstanden 818 Panzer I Ausführung A. |
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