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Panzerjäger I

 

 

Ausführung

 

 

 

Sd. Kfz. 101

ohne Turm

 

 

Hersteller:

 

DAIMLER-BENZ

BÜSSING-NAG

Stückzahl:

132

 

Für den „PANZERJÄGER I“ wurden

nur Fahrzeugwannen vom Panzer I

Ausführung B verwendet. Diese

entnahm man aus den bereits

hergestellten Beständen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

4,7 cm Pak (t) auf Panzerkampfwagen I „PANZERJÄGER I“ (Sd. Kfz. 101, ohne Turm)

 

 

 

 

 

Ein „PANZERJÄGER I“ im Einsatz.

 

Klasse:

Leichter Panzerjäger

Bewaffnung:

 

1x 4,7 cm PaK (t) L/43,4

1x Maschinenpistole

Besatzung:

3

Kampfgewicht:

6,4 Tonnen

Motor:

Leistung:

6 Zylinder MAYBACH NL 38 TR

100 PS

Hubraum:

3.791 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

15,63 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

140 km

 

Gelände:

95 km

Kraftstoffvorrat:

146 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

40 km/h

 

Gelände:

19 km/h 

Kettenbreite:

280 mm

Bodendruck:

0,45 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

295 mm

Watet:

600 mm

Länge über alles:

4420 mm

Länge der Wanne:

4420 mm

Breite:

2060 mm

Höhe:

2250 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Aufbautenblende:

Aufbauten hinten:

13 mm/ 68 Grad

13 mm/ 68 Grad

13 mm/ 71 - 90 Grad

6 mm/ 0 Grad

14,5 mm/ 63 Grad

offen

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Aufbau vorn:

Aufbauten seitlich:

Aufbauten oben:

13 mm/ 63 Grad

13 mm/ 90 Grad

6 mm/ 0 – 7 Grad

14,5 mm/ 68 Grad

14,5 mm/ 68 Grad

offen

 

Aus der dem Fahrgestell des Panzer I Ausführung B und der 4,7 cm PaK (t) L/43,4 entwickelte die Firma ALKETT einen Panzerjägerfahrzeug. Hierfür setzte man die Panzerabwehrkanone auf das Fahrgestell und versah sie mit einem 14,5 mm starken Aufbau (Front- und Seitenplatten, der Rest war offen). Doch bevor dieses geschah, baute man die Fahrgestelle wieder von Grund auf und verstärkte sie (Ansonsten änderte sich die technischen Parameter aber nicht). Die Besatzung bestand aus drei Mann (Kommandant, Richtschütze und Fahrer). Für die  4,7 cm PaK (t) L/43,4 standen 86 Granatpatronen zur Verfügung. Zudem führ man eine Maschinenpistole zur Nahverteidigung mit (Mit 192 Patronen). Das Gefechtsgewicht stieg bedingt durch die Panzerabwehrkanone und die Schutzschilder auf 6,4 Tonnen. Nachdem ALKETT die Entwicklungsarbeiten abgeschlossen hatte, bekamen die Firmen DAMILER-BENZ und BÜSSING-NAG den Auftrag, insgesamt 132 Einheiten des „PANZERJÄGER I“ zu produzieren. Der Fertigungszeitraum erstreckte sich von März 1940 bis Mai 1940.