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Panzer II

 

 

Ausführung

A, B, C

Sd. Kfz. 121

Typ: „4/LaS 100“

 

        „5/LaS 100“

 

        „6/LaS 100“

Hersteller:

       

ALKETT, DAIMLER-BENZ, FAMO,

HENSCHEL, MAN, MIAG, WEGMANN

Stückzahl:

zirka 400

 

Im hinteren Bereich des Turm-

daches befand sich die Kommando-

kuppel für den Panzerkomman-

danten. Mittels dieser Kuppel

konnte das Gefechtsfeld unter

Panzerschutz beobachtet werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panzer II Ausführung A, B und C (Sd. Kfz. 121)

 

 

 

 

 

 

Ein Panzer II Ausführung C fährt an einem zerstörten Panzer vorbei (Russischer T 26).

 

Klasse:

leichter Kampfpanzer

Bewaffnung:

 

1x 2 cm KwK 30 L/55

1x 7,92 mm MG 34

Besatzung:

3

Kampfgewicht:

9,5 Tonnen

Motor:

Leistung:

6 Zylinder Maybach HL 62 TRM

140 PS

Hubraum:

6.191 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

14,74 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

190 km

 

Gelände:

125 km

Kraftstoffvorrat:

170 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

40 km/h

 

Gelände:

 

Kettenbreite:

300 mm

Bodendruck:

0,66 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

345 mm

Watet:

925 mm

Länge über alles:

4810 mm

Länge der Wanne:

4810 mm

Breite:

2280 mm

Höhe:

2020 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Turmblende:

Turm hinten:

14,5 + 20 mm/ 80 Grad

14,5 mm/ 90 Grad

14,5 mm/ 81 – 84 Grad

5 mm/ 0 Grad

14,5 + 14,5 mm/ abger.

14,5 mm/ 68 Grad

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Turm vorn:

Turm seitlich:

Turm oben:

14,5 + 20 mm/ 77 Grad

14,5 mm/ 90 Grad

10 mm/ 0 – 9 Grad

14,5 + 20 mm/ abger.

14,5 mm/ 68 Grad

10 mm/ 0 – 4 Grad

 

Mit der Ausführung A („4/LaS 100“) lief die Serienproduktion des Panzer II an. Das auffälligste Merkmal waren die nun geraden Panzerplatten am Bug der Wanne. Daneben sorgten von nun an ein ZF SSG 46 Getriebe und ein 6 Zylinder MAYBACH HL 62 TRM für die Beweglichkeit des Panzers. Überdies wurden die Schutzmaßnahmen für die Besatzung des Panzer II Ausführung A verbessert. Der Panzerkommandant erhielt eine Kommandokuppel mit einer einteiligen Klappe, um auch, wenn alle Luken des Fahrzeugs verschlossen waren, eine optimale Beobachtung des Gefechtsfeldes zu ermöglichen. 12 mm starke Schutzgläser hinter den Sehschlitzen des Panzers schützten die Mannschaft vor Splittereinwirkungen von Außen. Aufgestockt wurde zudem der Munitionsvorrat für das 7,92 mm MG 34 auf 2100 Patronen (Gegurtete Munition). Im Verlauf der Produktion verstärkte man die Panzerung im Frontbereich der Wanne und des Turmes (14,5 bis 20 mm starke aufgeschraubte Panzerplatten). Bis auf minimale Änderungen glich die Ausführung B („5/LaS 100“) der Vorgängerversion. Mit der Ausführung C des Panzer II („6/LaS 100“) wurde die Schutzverglasung der Sehschlitze auf 50 mm verstärkt. Ansonsten wies der Panzer keine weiteren Veränderungen zum Vorgängerversion auf. Von 1937 bis März 1940 stellten diverse Hersteller die verschiedenen Ausführung her (Reihenfolge: A, B und C).