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Panzer
IV Ausführung A (Sd. Kfz. 161) |
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Im
Zuge der Jahre 1934 – 1935 leitete das Heereswaffenamt die Entwicklung eines
mittelschweren Panzerkampfwagens ein, welcher vorrangig die Infanterie im
Kampf unterstützen sollte. Das als "Bataillonsführerwagen"
bezeichnete Fahrzeug sollte mit einer als Hauptbewaffnung fungierenden 7,5 cm
KwK 37 L/24 ausgestattet sein. Die 7,5 cm KwK 37 L/24 verschoss folgende
Munitionssorten: Panzergranate rot mit einer V0 von 385 m/s, Hohlladungsgranate
38 C mit einer Panzerdurchschlagsleistung von 75 mm und Sprenggranate 34 mit
einer V0 von 420 m/s. Im Rahmen einer Bezeichnungsvereinfachung bezeichnete
man das Projekt ab 1935 als Panzer IV. Konzeptionen von DAIMLER-BENZ, KRUPP
und MAN wurden vorgelegt. Der Entwurf von KRUPP erhielt vom Heereswaffenamt
den Zuschlag. Die äußeren Dimensionen dieses Panzerfahrzeuges waren in ihrer
Art neu (5920 mm Länge, 2830 mm Breite und 2680 mm Höhe), da sich vorherige
Konstruktionen in einem deutlich kleineren Rahmen zeigten. Auch das
Gesamtgewicht von 18,0 Tonnen war für die Panzertruppe neu. Ein
ZF SFG 75
Allklauengetriebe in Verbindung mit einem 12 Zylinder MAYBACH HL 108 TR sorgte für Geschwindigkeiten von 32 km/h auf der Straße und 17
km/h im Gelände. Mit 470 Liter Benzin (Aufgeteilt zu jeweils 3 Tanks mit 139, 109 und 205 Liter) konnte eine Strecke
von bis zu 140 km bewältigt werden. Die
Bewaffnung setzte sich aus einer 7,5 cm KwK 37 mit 24 Kaliberlängen und zwei
7,92 mm MG 34 (Munitionsvorrat: 122 Granatpatronen für 7,5 cm KwK L/24 und
3000 Patronen für die zwei 7,92 mm MG 34) zusammen. Ein elektrisches
Schwenkwerk sorgte für das schnelle Drehen des Turmes und entlastete so den
Richtschützen bei der Arbeit, was ein wichtiges Novum darstellte. Die
notwendige elektrische Energie wurde mit einem Zweizylinder-Zweitakter von
DKW erzeugt. Die Besatzung bestand aus der sich zur damaligen Zeit
durchsetzenden Zusammenstellung von: Kommandant, Richtschütze, Ladeschütze,
Funker und Fahrer. Im Verlauf des II. Weltkrieges entwickelte sich der Panzer
IV zum Rückgrat
der deutschen Panzertruppen. Er war nicht so berühmt wie seine „großen
Brüder“, die Panzerkampfwagen V „PANTHER“ und Panzerkampfwagen VI „TIGER“,
konnte sich aber als stets zuverlässiger Panzer gegen gegnerische Einheiten behaupten.
Im Zeitraum von Oktober 1937 bis März 1938
kamen 35 Panzer IV Ausführung A bei der Panzertruppe an. |
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