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Panzer IV

 

 

Ausführung

F2

 

 

Sd. Kfz. 161/1

Typ

 

„7/BW“ („8/BW“)

Hersteller:

 

KRUPP, NIBELUNGENWERKE, VOMAG

 

Stückzahl:

179

 

Die neue 7,5 cm KwK 40 L/43 er-

zeugte einen Rohrüberstand von

710 mm.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panzer IV Ausführung F2 (Sd. Kfz. 161/1)

 

 

 

 

 

 

Die Panzerbesatzung hat ihren Panzer IV Ausführung F2 behelfsmäßig getarnt.

 

Klasse:

mittlerer Kampfpanzer

Bewaffnung:

 

1x 7,5 cm KwK 40 L/43

2x 7,92 mm MG 34

Besatzung:

5

Kampfgewicht:

23,6 Tonnen

Motor:

Leistung:

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

Hubraum:

11.867 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

12,71 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

190 km

 

Gelände:

130 km

Kraftstoffvorrat:

470 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

42 km/h

 

Gelände:

16 km/h

Kettenbreite:

400 mm

Bodendruck:

0,84 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

400 mm

Watet:

1000 mm

Länge über alles:

6630 mm

Länge der Wanne:

5920 mm

Breite:

2880 mm

Höhe:

2680 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Turmblende:

Turm hinten:

50 mm/ 81 Grad

30 mm/ 90 Grad

20 mm/ 80 Grad

10 mm/ 0 Grad

50 mm/ abgerundet

30 mm/ 65 – 90 Grad

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Turm vorn:

Turm seitlich:

Turm oben:

50 mm/ 78 Grad

30 mm/ 90 Grad

12 mm/ 0 – 5 Grad

50 mm/ 80 Grad

30 mm/ 65 Grad

10 mm/ 0 – 6 Grad

 

Der Wunsch der Panzertruppe nach einer durchsetzungsfähigen Hauptbewaffnung für den Panzer IV führte zur Ausführung F2. Die nun eingebaute 7,5 cm KwK 40 L/43 erhöhte die Schlagkraft des Panzer IV maßgeblich. Um die gesteigerte Reichweite und Durchschlagsleistung der Kampfwagenkanone effizient nutzen zu können, montierte man das neue Turmzielfernrohr TZF 5f. Als Munitionsvorrat führte man 87 Granatpatronen mit. Zwischen März 1942 bis Juli 1942 verließen 179 Panzer IV Ausführung F2 die Werkshallen. Zudem wurden zusätzlich 25 Exemplare der Ausführung F in auf den Stand der Ausführung F2 gebracht. Das war deshalb möglich, weil diese Fahrzeuge noch nicht ausgeliefert worden waren und noch in den Werkshallen standen.