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Panzer IV

 

 

Ausführung

H

 

 

Sd. Kfz. 161/2

Typ

 

„9/BW“

Hersteller:

 

KRUPP, NIBELUNGENWERKE, VOMAG

 

Stückzahl:

2262

 

Ein Panzer IV Ausführung H bei

der Geländefahrt. Zu sehen sind

dabei der Kommandant, der 

Ladeschütze und der Funker.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Panzer IV Ausführung H (Sd. Kfz. 161/2)

 

 

 

 

 

 

Hier fährt eine Kolonne Panzer IV Ausführung H gegen den Feind.

 

Klasse:

mittlerer Kampfpanzer

Bewaffnung:

 

1x 7,5 cm KwK 40 L/48

2x (3x) 7,92 mm MG 34 (auch MG 42)

Besatzung:

5

Kampfgewicht:

25,0 Tonnen

Motor:

Leistung:

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

Hubraum:

11.867 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

12,00 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

190 km

 

Gelände:

130 km

Kraftstoffvorrat:

470 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

38 km/h

 

Gelände:

16 km/h

Kettenbreite:

400 mm

Bodendruck:

0,89 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

400 mm

Watet:

1200 mm

Länge über alles:

7020 mm

Länge der Wanne:

5920 mm

Breite:

2880 mm

Höhe:

2680 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Turmblende:

Turm hinten:

80 mm/ 81 Grad

30 mm/ 90 Grad

20 mm/ 80 Grad

10 mm/ 0 Grad

50 mm/ abgerundet

30 mm/ 65 – 90 Grad

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Turm vorn:

Turm seitlich:

Turm oben:

80 mm/ 78 Grad

30 mm/ 90 Grad

12 mm/ 0 – 5 Grad

50 mm/ 80 Grad

30 mm/ 65 Grad

16 - 25 mm/ 0 – 6 Grad

 

Ab Mai 1943 ging die Ausführung H in Produktion. Hier waren wieder Veränderungen an der Panzerung vorgenommen worden. Die Wannenfront bestand nun aus 80 mm starken homogenen Panzerplatten. Die Beschussfestigkeit gegen Tiefflieger wurde erhöht, indem man die Stärke der Dachpanzerung des Turmes auf 16 mm bis 25 mm anhob. Um das auf 25,0 Tonnen angestiegene Kampfgewicht zu bewegen, verbaute man das ZF SSG 77 Getriebe (Dabei sank die Höchstgeschwindigkeit auf 38 km/h).  Die Kommandantenkuppel besaß nun eine runde Scheibe als Öffnung (Die vorherigen zwei Klappen entfielen). Im Verlauf der Serienfabrikation, also ab September 1939, verzichtete man auf diverse Sehklappen, die durch die seitlichen Schürzen verdeckt worden waren. Zudem kam eine Zimmerit-Schicht zum Einsatz. Sie sollte das Anbringen von Hafthohlladungen mittels antimagnetischer Wirkung verhindern. Desweiteren erfuhren die Schürzenaufhängungen eine Verbesserung. Optional verfügten die Panzerfahrzeuge auch über ein Fliegerbeschussgerät (Vorrichtung an der Kommandantenkuppel zur Befestigung eines Flugabwehr-Maschinengewehrs). Ingesamt 2262 Panzer IV Ausführung H stellte man zwischen April 1943 und Juli 1944 her.