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Sonstige Panzerfahrzeuge auf der Basis des Panzer IV

 

 

 

 

 

Bezeichnung:

Klasse:

Bewaffnung:

 

Panzerung:

Besatzung:

Kampfgewicht:

Motor:

Leistung:

Höchstgeschwindigkeit:

Baujahr:

Stückzahl:

Brückenleger auf PzKpfw IV

Brückenleger

 

 

Je nach Ausführung der Wanne

 

 

Je nach Ausführung der Wanne

 

 

 

zirka 20

Der Brückenlegepanzer IV war ein Versuch, der Panzertruppe ein gepanzertes Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, das auch unter Beschuss eine Behelfsbrücke aufbauen konnte. Es wurden etwa 20 Exemplare mit unterschiedlichen Wannenausführungen gebaut. Jedoch konnten zahlreiche Erprobungen nicht zufrieden stellend abgeschlossen werden, da die angestrebten Leistungsparameter nicht erreicht wurden.

 

 

 

Bezeichnung:

Klasse:

Bewaffnung:

 

Panzerung:

Besatzung:

Kampfgewicht:

Motor:

Leistung:

Höchstgeschwindigkeit:

Baujahr:

Stückzahl:

Munitionsschlepper PzKpfw IV

Gepanzerter Munitionstransporter

 

 

 

 

 

Je nach Ausführung der Wanne

 

 

 

13

Um die „Mörser-Karl“-Baureihe im Einsatz schnell laden zu können, baute man 13 Munitionsschlepper auf Basis des Panzer IV. Ein Munitionsschlepper konnte 4 Mörsergranaten transportieren und besaß einen eigenen Verladekran auf den Aufbauten. Mittels dieses Kranes hob man beim Ladevorgang eine Granate auf den Mörser.

 

 

 

Bezeichnung:

Klasse:

Bewaffnung:

 

Panzerung:

Besatzung:

Kampfgewicht:

Motor:

Leistung:

Höchstgeschwindigkeit:

Baujahr:

Stückzahl:

„MÖBELWAGEN“ Sd. Kfz. 161/3

Flakpanzer

2 cm Flakvierling 38 oder

3,7 cm Flak 43

20 – 80 mm

5 - 7

Zirka 22 Tonnen

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

38 km/h

1944 - 1944

240

Der zunehmende Bedarf der Panzertruppe an gepanzerter Flugabwehr führte zur Entwicklung des „MÖBELWAGEN“. Hierfür setzte man auf die nahezu unveränderte Fahrzeugwanne des Panzer IV entweder einen 2 cm Flakvierling 38 oder eine 3,7 cm Flak 43. Im Kampfbetrieb brauchten die Waffenaufbauten brauchten jedoch sehr viel Platz. So brachte man an den Aufbautenseiten klappbare Panzerplatten an. Im Gefecht wurden diese in die Wagerechte geklappt und vergrößerten so die Arbeitsfläche der Besatzung. Vor einer Fahrt, klappte man die Panzerplatten nach oben. Dadurch ergab sich so ein recht hoher Aufzug des Flakpanzers. Diese Charakteristika ließ die Bezeichnung „MÖBELWAGEN“ aufkommen.

 

 

 

Bezeichnung:

Klasse:

Bewaffnung:

 

Panzerung:

Besatzung:

Kampfgewicht:

Motor:

Leistung:

Höchstgeschwindigkeit:

Baujahr:

Stückzahl:

„WIRBELWIND“ Sd. Kfz. 161/4

Flakpanzer

2 cm Flakvierling 38

1x 7,92 mm MG 34

20 – 80 mm

5

24 Tonnen

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

38 km/h

1944 - 1945

106

Da der „MÖBELWAGEN“ der Panzerbesatzung im Feuerkampf nur ungenügenden Schutz gewährte, konstruierte man für den 2 cm Flakvierling 38 ein seitlich geschlossenen Turm. So bestand nun ein längsseitig wirkender Panzerschutz, welcher das Einsatzrisiko für die Besatzung minimierte.

 

 

 

Bezeichnung:

Klasse:

Bewaffnung:

 

Panzerung:

Besatzung:

Kampfgewicht:

Motor:

Leistung:

Höchstgeschwindigkeit:

Baujahr:

Stückzahl:

„OSTWIND“

Flakpanzer

3,7 cm Flak 43

1x 7,92 mm MG 34

20 – 80 mm

6

zirka 25 Tonnen

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

38 km/h

1944 - 1945

43

 

 

 

Beim „OSTWIND“ folgte man konsequent dem Entwicklungsmuster des „WIRBELWIND“, jedoch musste eigens ein extra Turm konstruiert werden, da die 3,7 cm Flak 43 nicht in den Turm des „WIRBELWIND“ passte. Bis auf den etwas stärker gepanzerten Turm, entsprach der „OSTWIND“ den Konstruktionsmerkmalen des „WIRBELWIND“.