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Panzerkampfwagen
V „PANTHER“ Ausführung G (Sd.
Kfz. 171) |
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Die
als Ausführung G bezeichneten Fahrzeuge wurden ab März 1944 hergestellt. Sie
zeichneten sich vor allem durch eine veränderte Wannenform aus. Die obere
Seitenpanzerung der Wanne wurde nun weniger stark geneigt als bei der Vorgängerausführung A und D, und besaß
keine Ausbuchtung im hinteren Bereich. Dafür verstärkte man in diesem Bereich
die Panzerplatten von 40 mm auf 50 mm, um bedingt durch den Verlust von
Schrägstellung eine Schwächung der Schutzeigenschaften zu verhindern. Diese
Veränderung brachte eine Vereinfachung in der Produktion mit sich, da die
Seiten der oberen Wannenpanzerung nun aus einem Stück gefertigt werden
konnten. Um eine daraus resultierende Gewichtserhöhung auszugleichen,
reduzierte man an weniger gefährdeten Stellen die Panzerung (Unterseite der
Wanne). Dem Panzerfahrer stand von jetzt an ein drehbarer Winkelspiegel zur
Verfügung, der die Fahrersehklappe ersetzte. Dadurch entfiel eine Öffnung in
der Bugpanzerplatte, was ihr gleichzeitig mehr Stabilität einbrachte. Die
Ein- und Ausstiege des Funkers und des Fahrers bestanden aus neu
konstruierten Klappen. Der Munitionsvorrat erhöhte sich auf 82
Granatpatronen. Auch während der Produktionsphase hielten Verbesserungen
Einzug. Man dickte eine Art Wölbung auf die Unterseite der Turmblende auf, damit
nach unten abprallende Granaten nicht das Wannendach durchschlagen konnten
und verbaute neue Laufrollen, die nicht mehr außerhalb eine Gummibandagierung
besaßen, sondern einen Gummiring in der Laufrollenlagerung. So sollte Gummi
eingespart werden. Überdies waren diese Laufrollen mit den vormals
eingesetzten Laufrollen kombinierbar. Außerdem durchliefen die
Motorraumabdeckung und Auspuffanlage einigen Veränderungen. Mit dem „PANTHER“
Ausführung G wurden auch ausgiebige Versuche unternommen, ihn mittels Infrarot-Scheinwerfer
nachtkampftauglich zu machen. Bis April 1945 stellen produzierten die
Hersteller DAMILER-BENZ, MAN und MNH 2953 „PANTHER“ Ausführung G her. |
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