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Panzerselbstfahrlafette
V „STURER EMIL“ |
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1941
rechnete man damit, dass die deutsche Panzertruppe mit überschweren
Kampfpanzern konfrontiert werden würde. So plante man schwere Geschütze
beweglich zu machen, in dem diese auf Panzerfahrgestelle verschiedener Art
gesetzt wurden. Ein Resultat war die Kombination von einer 12,8 cm Kanone 40
mit 61 Kaliberlängen und einem
Fahrgestell des VK 3001. Die Panzerkanone war eine Adaption der
Flugabwehrkanone „GERÄT 40“ und stellte für die deutsche Panzertruppe die
stärkste eingesetzte Panzerabwehrkanone. Das Fahrgestell beruhte auf die des
VK 3001, jedoch in verlängerter Form, da die Panzerkanone viel Raum
beanspruchte. Zudem erhielt es auf jeder Fahrgestellseite jeweils eine
zusätzliche Laufrolle. Die Panzerkanone befand sich in einem oben offenen
Aufbau, im hintern Bereich der Wanne. Für den Antrieb sorgte ein 6 Zylinder
MAYBACH HL 116 S. Das S stand für Sonderausführung, da die Normalausführung
nicht in das Fahrzeug passte. Er beschleunigte das Panzerfahrzeug auf 19,6
km/h. Das Volumen des Tanks fasste zirka 450 Liter Benzin. Die Besatzung
bestand aus 5 Panzersoldaten 18 zweiteilig gelagerte Granaten für die 12,8 cm
Kanone 40 stellten den Munitionsvorrat. Die Granaten mussten vor dem
eigentlichen Ladevorgang zusammen gesetzt werden.
Als Sekundärbewaffnung führte man ein loses 7,92 mm MG 34 mit. Nach den
ersten Erprobungen tauschte man die hinteren Drehstäbe des Laufwerks gegen
stärkere aus, da sich beim Einsatz der Panzerkanone starke Schwingungen
zeigten, die dem Richtschützen die Beobachtung erschwerten. Insgesamt 2
Exemplare wurden 1941 bis 1942 hergestellt. Diese 2 Fahrzeuge ließen sich
dadurch unterscheiden, dass sie vorderen oberen Bereich der Wanne entweder
einen oder zwei kastenartige Aufbauten besaßen. Obwohl diese Fahrzeuge
Prototypen waren, setzte man sie aktiv an der Ostfront ein. Offiziell erhielt
der schwere Jagdpanzer keine Suggestivbezeichnung, jedoch nannte sie die
Panzertruppe „STURER EMIL“. |
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