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Gepanzerte Selbstfahrlafette für

Sturmgeschütz 7,5 cm Kanone

 

 

Ausführung

E

 

 

Sd. Kfz. 142

(Serie 6)

 

 

Hersteller:

 

ALKETT

 

Stückzahl:

272

 

Wie so oft, befestigte man Reserve-

kettenglieder am unteren Wannen-

bug.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Sturmgeschütz III Ausführung E (Sd. Kfz. 142)

 

 

 

 

 

 

Der Wegfall der schrägen, seitlichen 9 mm starken Panzerplatten an den Aufbauseiten verlieh dem StuG III Ausführung E ein eckigeres Aussehen.

 

Klasse:

Sturmgeschütz

Bewaffnung:

 

1x 7,5 cm StuK 37 L/24

1x 7,92 mm MG 34, 1x Maschinenpistole

Besatzung:

4

Kampfgewicht:

22,0 Tonnen

Motor:

Leistung:

12 Zylinder Maybach HL 120 TRM

300 PS

Hubraum:

11.867 ccm

Kühlung:

Wasser

Leistungsgewicht:

13,64 PS/ Tonne

Reichweite:

Straße:

165 km

 

Gelände:

95 km

Kraftstoffvorrat:

310 Liter

Höchstgeschwindigkeit

Straße:

40 km/h

 

Gelände:

24 km/h

Kettenbreite:

400 mm

Bodendruck:

0,95 kg/ cm²

Bodenfreiheit:

375 mm

Watet:

800 mm

Länge über alles:

5400 mm

Länge der Wanne:

5400 mm

Breite:

2950 mm

Höhe:

1960 mm

 

Panzerung

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Oberer Wannenbug:

Wanne seitlich oben:

Wanne hinten:

Wanne unten:

Geschützblende:

Aufbauten hinten:

50 mm/ 80 Grad

30 mm/ 90 Grad

30 mm/ 60 – 80 Grad

16 mm/ 0 Grad

50 mm/ 75 Grad

30 mm/ 60 Grad

Unterer Wannenbug

Wanne seitlich unten:

Wanne oben:

Aufbauten vorn:

Aufbauten seitlich:

Aufbauten oben:

50 mm/ 69 Grad

30 mm/ 90 Grad

11 mm/ 0 – 12 Grad

50 mm/ 75 Grad

30 mm/ 90 Grad

17 mm/ 5 Grad

 

Das Sturmgeschütz III Ausführung E war eine Weiterentwicklung der vorhandenen Grundkonstruktion. Die angewinkelten 9 mm starken Seitenplatten der Aufbauten wurden entfernt und die rechtwinkeligen 30 mm dicken Seitenwände traten nun in Erscheinung. Der gepanzerte Kasten für die Funkausrüstung auf der linken Fahrzeugseite erfuhr eine Verlängerung nach vorn und auf der rechten Seite wurde ein Kasten hinzugefügt. So konnte im Bedarfsfall zusätzliches Funkgerät aufgenommen oder der Munitionsvorrat erhöht werden (6 Granatpatronen beziehungsweise ein Funkgerät). Vorzüge dieser Art, ermöglichten den Einsatz des StuG III Ausführung E wahlweise auch als Zugführer- oder Batterieführergeschütz. Die Standardmunitionsausstattung betrug nun 50 Granaten für die StuK 37 L/24  und 600 Patronen für das 7,92 mm MG 34 (Das MG diente zur Nahverteidigung). Außerdem wurde jetzt eine neue Bordsprechanlage statt eines Sprechschlauches eingebaut. Während der Serienfertigung befestigte man noch eine Halterung für Ersatzkettenglieder an der unteren Bugpanzerplatte und modifizierte die Abluftanlage des Motorraumes. Daneben befanden sich nun auf den Kettenabdeckblechen hinten links und rechts Ersatzlaufrollen und die Auspuffanlage erhielt Abweiserbleche. Im Produktionszeitraum von September 1941 bis März 1942 lieferte ALKETT 272 StuG III Ausführung E aus.